Natur-Defizit-Syndrom
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Das Natur-Defizit-Syndrom, ein Begriff von Richard Louv, beschreibt die negativen Folgen, die entstehen, wenn Kinder zu wenig Zeit in der Natur verbringen. Dazu gehören Konzentrationsschwierigkeiten, Stress und eine verringerte Kreativität.
Was wir tun können:

  • Mit Tieren Natur erleben: Mit unseren Pferden und anderen Tieren gehen wir raus in die Natur, reiten durch Felder und Wiesen. Das ist kein Frontalunterricht, sondern ein spielerisches Erleben. Dabei entdecken die Kinder die Natur mit allen Sinnen und bauen gleichzeitig eine wertvolle Beziehung zum Tier auf.
  • Lernen durch Tun: Wir sammeln Materialien wie Kastanien, Eicheln und Blätter, um damit zu lernen. Egal ob wir Zählen oder kreativ gestalten – die Kinder können Dinge anfassen und begreifen, anstatt nur darüber zu reden. Die Tiere sind dabei unsere Partner. Sie helfen, Ängste abzubauen und die Kinder zu motivieren.
  • Ganzheitliche Entwicklung: Durch die Arbeit mit den Tieren fördern wir nicht nur motorische Fähigkeiten und Konzentration, sondern auch Empathie, Verantwortung und Selbstvertrauen. Die Kinder spüren, dass sie gebraucht werden und dass sie etwas bewirken können. Das ist ein wichtiger Ausgleich zur digitalen Welt und den Anforderungen des Schulalltags.

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