Aus meiner Sicht ist das Natur-Defizit-Syndrom eine große Herausforderung unserer Zeit. Ich sehe, wie wichtig der Kontakt zur Natur und zu Tieren ist, um dem entgegenzuwirken.
Wir nutzen die tiergestützte Pädagogik, um die negativen Effekte der Entfremdung von der Umwelt zu mildern. Durch die Arbeit mit Tieren schaffen wir eine Brücke zurück zur Natur, die nicht nur die Konzentrationsfähigkeit und Kreativität stärkt, sondern auch das emotionale Wohlbefinden und die Empathie fördert. Für mich ist es die perfekte Verbindung, um Kindern und Jugendlichen wertvolle Lebenskompetenzen zu vermitteln. Hier ein paar Beispiele:
Mit unseren Hunden geht es in die Natur. Das stärkt nicht nur die Beziehung, sondern fördert auch Achtsamkeit, Koordination und Verantwortungsbewusstsein.
Rechnen mit Naturmaterialien: Die Natur ist unser Klassenzimmer! Wir sammeln Walnüsse, Eicheln, Tannenzapfen und Beeren, um damit Rechenaufgaben zu lösen. Dabei spielen wir auch Würfelspiele, bei denen wir Zahlen mit unseren gesammelten Naturmaterialien zuordnen.
Wissenswertes rund um den Apfel: Von der Blüte bis zum Kerngehäuse – wir entdecken alles über diese tolle Frucht. Warum ist der Apfel so gesund? Und wie viele Kerne hat ein Apfel eigentlich?
Täglich wechselnde Aktivitäten lassen die Neugier auf das nächste Mal wachsen..


